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passion Garten

Johannisbeeren zum Johannistag

30/6/2016

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Garten der Kindheit

Magische und unvergessliche Stunden
!

Wie damals in Großmutters Garten fühlt es sich an, durchs Unterholz zu streifen, auf der Suche nach köstlichen Beeren, die direkt vom Strauch in den Mund wandern wollen. Den frischen und klebrigen Beerensaft noch an den Fingern, den fruchtig samtigen, säuerlichen, pelzigen oder traumhaft zuckersüßen Geschmack auf der Zunge und am Gaumen, lässt es sich vortrefflich im Beerenrausch des Sommers schwelgen. Zum „Einwickeln“ und dahin schmelzen gut!

Rote Johannisbeeren. Ribiseln

In fast jedem Hausgarten sind sie zu finden, fast alle lieben sie, die roten Johannisbeeren. Unkompliziert und wacker gedeihen sie am Waldrand, an Zäunen, zwischen Bäumen und selbst an Hängen lassen sich rote Johannisbeeren anbauen und vor allem pflücken. Je heller der Standort der Sträucher, umso reicher die Ernte und desto höher der ihnen eigene Vitamin C Gehalt.

Wie die Johannisbeere zu ihrem Namen kam


Der Name der Johannisbeere ist raffiniert gewählt, beinhaltet er doch gleich einen Hinweis und Tipp auf die Beere und hält gleichzeitig eine kleine Eselsbrücke in Sachen Johannisbeere für uns parat.

Leicht zu merken und nie wieder zu vergessen, denn der Beerenname geht auf den Johannistag, den 24. Juni zurück.

Johannistag, 24. Juni. Der Lostag
 
„Wenn Johannes ist geboren, gehen die langen Tag verloren, denn ab der Zeit von St. Johann, da läuft die Sonne winter an."

Was zu Jahresmitte alles zu tun ist:


  • Mit dem Johannistag beginnt die Erntezeit.
  • Die Tage werden wieder kürzer und die Heuernte sollte bis spätesten 24.Juni eingebracht sein.
  • Heilpflanzen und wilde Kräuter für die Hausapotheke der Kräuterfrauen, die man früher auch Johannisweiblein nannte, wurden an diesem Tag gesammelt und für die verschiedensten Anwendungen und Tinkturen vorbereitet.
  • Spargel wird bis spätestens zum Johannistag gestochen, denn dann ist es vorbei mit der Spargelei. Der Pflanze wird so Gelegenheit gegeben, wieder zu Kräften zu kommen und Energie für das nächste Jahr zu entwickeln.
  • Ähnliches Szenario beim Rhabarber, der nach dem 24. Juni nicht mehr gegessen werden sollte, jedoch aus medizinischen Gründen. Zu dieser Zeit enthalten die Blätter bereits einen hohen Wert an Oxalsäure und vom Verzehr wird ab dann tunlichst abgeraten.
  • Aber nicht nur die Früchte des Bodens werden nach diesen Regeln geerntet, sondern auch die höheren Triebe unterliegen streng dem Rhythmus der Natur, zumindest der Überlieferung nach. Vom Johannistrieb ist hier die Rede und gemeint ist damit der zweite frische und neue Austrieb von Bäumen und Sträuchern gegen Jahresmitte.
  • Ein idealer Zeitpunkt auch, um Hecken zu schneiden, wobei hier die Eselbrücke dienlich ist, der Grund für den Schnitt just um diese Jahreszeit jedoch in Schutz und Sicherheit für die Vogelwelt zu finden ist. Ende Juni werden für gewöhnlich die jungen Vögelchen flügge und die Vogelfamilien verlassen ihre Nester. Jetzt kann man, ohne Schaden anzurichten, problemlos die Hecke stutzen.

Zudem gibt es eine Vielzahl an Bauernregeln, die immer wieder gerne zitiert werden und die, so man sie einmal gehört und memoriert hat, auch weiterhin ständig präsent bleiben. An die nächste Generation überliefert werden.

Jetzt versteht es sich von selbst, warum die roten Johannisbeeren oder Ribiseln, wie man in Österreich zu den säuerlichen Beeren sagt, Johannisbeeren heißen:
weil sie um den 24. Juni herum reifen und darauf warten, vernascht zu werden.

Rote Johannisbeeren in der Küche

Diesem Ansinnen wird selbstredend rasch nachgekommen und die Sommerbeeren, die noch nicht direkt vom Strauch in dem Mund gelandet sind, wandern in die Küche.

Wobei die Johannisbeere, tief vergraben im Streuselkuchen, sich ähnlich verhält wie das Radieschen auf dem Butterbrot. Ein echter Klassiker!

Und doch habe ich mich für die säuerliche rote Beere als Begleitung zu gebackenen Käse statt der Versenkung im Käsekuchen entschieden.

Die geschmackliche Achterbahnfahrt zwischen fruchtig sauer und kräftig würzig ist jedenfalls eine interessante Alternative zum Nachmittagskuchen. Und zur Preiselbeere, die für gewöhnlich Hand in Hand und Seite an Seiten mit gebackenem Käse jeglicher Art auftritt.

Gebackener Käse mit Johannisbeer Chutney

Zutaten für das Chutney:
  • 200g rote Johannisbeeren
  • ca. 2 EL Zucker
  • Balsamico Essig
  • Cayennpfeffer
  • Chili
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:
  • Für das Johannisbeer Chutney die Johannisbeeren gründlich waschen, entstielen und abtropfen lassen
  • Die Beeren mit Zucker, Cayennepfeffer, Balsamico Essig kurz aufkochen und ein paar Minuten auf kleiner Flamme köcheln
  • Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken und auskühlen lassen

Dazu gebackenen Emmentaler, Camembert oder geschmolzenen Ziegenkäse reichen.

Guten Appetit!

M. Claude empfiehlt:

Tauchen Sie für ein paar Minuten ein in die Welt der Ribiseln und genießen Sie den Sommer und seine Früchte mit allen Sinnen!



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Orchideen retten! Das Experiment Teil 3

25/6/2016

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JoJo Effekt
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Und täglich schwankt der Pegel

Freitag, 24. Juni 2016

Der Wasserstand des Wurzelwerks ist vor dem ersten Tauchgang etwas unter Knie gerutscht, dafür nach dem Bad sichtlich erfrischt, grüner und deutlich gestiegen.

Man gewöhnt sich an so ziemlich alles, so auch an das Auf und Ab der Wasserstandanzeige im Herzen der Orchideen Wurzel. Alles basierend auf der Erfahrung der letzten Tage und der so gewonnenen Gewissheit, dass es letztendlich frisch und munter weitergeht.

Der Tanz ums Goldene Kalb dürfte in etwa ähnlich von statten gegangen sein, wie mein Bemühen, aus den Überresten meiner ehemals üppigen Schönheit wieder eine blühende Orchidee, besser gesagt zwei Orchideen zu zaubern. Zutiefst überzeugt davon, dieses Zielt auch zu erreichen, wird an den beiden Objekten fieberhaft weiter experimentiert. Wenn auch mit Hindernissen an beiden Fronten!

Das Karussell dreht sich

Den beiden Töpfchen Nummer 1 und Nummer 2 wird vermutlich bald schwindlig werden, wenn sie sich weiter derart rasant im Kreis drehen müssen:

...rein ins Wasserbad, raus aus dem Nass und in den Halbschatten, von dort an die indirekte Sonne, damit aus der Abkühlung keine Unterkühlung wird und zurück in den Schatten und die Schutz spendende Gastpflanze, den Oleander, um zu ruhen und wieder hinaus ins erfrischende und aktivierende Nass...

Dazwischen liegen unzählige Inspektionen des Wurzelwerks.

So geht es in einem Fort und die Fahrt auf dem Orchideen Karussell wird von Runde zu Runde rasanter. Noch sind sie kooperativ, behalten Contenance und lassen sich nichts anmerken. Gut so, denn schließlich gereicht ihnen diese Therapie ausschließlich zu ihrem Vorteil!



Perlite oder Trugschluss im Orchideen Topf

Zwischen den Runden dann plötzlich ein erschreckender Anblick.
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Kleine weiße Punkte haben sich an Substrat und Wurzelwerk in Topf Nummer 2 breitgemacht, der sich wie immer etwas kapriziöser und divenhafter als das solide und bodenständige Wurzelwerk in Topf Nummer 1 gibt.

Das umgehend konsultierte einschlägige Fach-Forum zur Aufklärung dieser Sachlage erwies sich als zusätzliche Beunruhigungsquelle. Führte die Diskussion doch querbeet von Pilzen zu Schädlingen aller und sonstiger Art und retour und trug dementsprechend weniger zur Entspannung bei, als beabsichtigt. Dennoch ist es gelungen, die irritierenden weißen Punkte zu identifizieren.

Zum Glück war es nur Perlite, das meinem Orchideen Substrat beigemischt war.

Dabei handelt es sich um ein vulkanisiertes Mineralgestein, das pH-Wert puffernd wirkt und so für eine ausgeglichene Nährstoffaufnahme und für mehr Durchlässigkeit im Wurzelbereich sorgt.

Durch die rege Badetätigkeit dürften die kleinen weißen Pünktchen über Gebühr aufgequollen sein und sich im Topf und an den Wurzeln  breitgemacht haben.

Ungeachtet dessen und mit großer Dankbarkeit, am Untergang des Zöglings Nummer 2 gerade noch einmal vorbeigeschrammt zu sein, wurde dieser sofort umgetopft und gleichzeitig einer ausgiebigen Untersuchung unterzogen.

Mit dem Ergebnis, dass die Wurzeln langsam aber sicher aufgehen wie ein Hefekuchen!


Kollateralnutzen

Den Oleander freut´s, hat er doch noch nie so viel Aufmerksamkeit bekommen, wie seit dem Einzug der beiden Möchtegern Orchideen. Ganz zu schweigen von den schier unendlichen Portionen köstlichsten Sprühnebels, die auch ihm eine wahre Freude sind. Selbstredend nur kalkfrei ins Geäst gesprüht.

Fortsetzung folgt…

M. Claude empfiehlt:

A
nspruchsvolle Projekte erfordern anspruchsvollen Einsatz!

Nachlese Teil 1, Teil 2

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Orchideen retten. Das Experiment. Teil 2

21/6/2016

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Dienstag, 21. Juni 2016


  • Wettersituation: das Wetter schlägt um, überraschend trocken und sommerliche Temperaturen.
  • Wurzelcheck: das bis gestern aufsteigende Grün hat sich zurück entwickelt, ist um mehr als einen satten Zentimeter nach unten gewichen, was  wahrscheinlich mit der abnehmenden Feuchtigkeit zu tun haben dürfte. Als wäre die Wurzel ein Wasserthermometer, das den aktuellen Wasserbedarf anzeigt. Ergraut das Wurzelwerk, herrscht dringender Wasserbedarf, die Orchidee ist am Verdursten. So meine Interpretation.
  • Gefahrenquelle: statt Matsch durch Starkregen, nunmehr Austrocknung durch Starksonne und Hochsommerwetter.
  • Maßnahme: ein gutes Bad für beide Orchideen. In abgekochtem und daher kalkfreiem Wasser, Temperatur leicht unter lauwarm. Beide Töpfe werden in durchsichtige Maßbecher getaucht, was den Vorteil der absoluten Transparenz mit sich bringt. Einer guten Beobachtung steht somit nichts im Wege.
  • Erstes Zwischenergebnis: Wie gewohnt ist Topf Nummer 1 etwas flotter unterwegs und nach guten fünf Minuten auch schon ein mit freiem Auge sichtbarer Anstieg auf der Grünpegel Skala zu verzeichnen. Der ursprüngliche Grünstand ist annähernd wieder erreicht. Es scheint zu funktionieren! Topf Nummer 2 ebenfalls wie bisher deutlich verhaltener in der Reaktion.
  • Ausblick: Ob und wie die reaktivierte Wurzel wieder die Kurve kratzen wird, ist derzeit noch ungewiss.
  • Plan: Wiederholung des Wasserbades im Halbschatten für beide Kandidatinnen

Heute steht Wellness wie im Thermalbad für die beiden Beauties auf der Tagesordnung. Auch wenn es sich derzeit noch eher um Inner Beauties handelt. Erinnert irgendwie an Antoine de Saint-Exupery und seinen Kleinen Prinzen, in dem es heißt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Fortsetzung folgt…

M. Claude empfiehlt:
Keep cool!


Nachlese Teil 1
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Orchideen retten. Das Experiment. Teil 1

20/6/2016

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Ein Versuch in Wundern

Wenn Blütenstängel und Blatt verschwunden, Wurzeln verdorrt, und die ehemals anmutigen Pflanzen wie verholztes Ästchenwerk im Wald aussieht, ist guter Rat teuer, jedoch hoffentlich noch nicht aller Tage Abend!

Die Entsorgung selbst augenscheinlich aussichtloser Fälle sollte man sich deshalb auch sehr gut überlegen! Im vorliegenden Fall geht es um Orchideen und die sind zäher als der Ruf, der ihnen vorauseilt.

Um das zu überprüfen, lege ich mich ins Zeug, ziehe alle Register und versuche die Rettung am hoffentlich noch vitalen, wenn auch dem Auge nicht nur auf den ersten Blick verborgenen Objekt.

Reanimierung zweier Orchideen


Es gilt zwei Orchideen wiederzubeleben!

Vor lauter Outdoor Garten Aktivitäten, die um diese Jahreszeit für gewöhnlich anfallen, sowie Extraarbeiten durch den täglichen und nicht enden wollenden Regen, dürfte ich meine beiden Indoor Pflänzchen, zwei liebreizende Orchideen, aus den Augen verloren haben. Aus dem Sinn niemals!

Eine davon in elegantem Gelb, die andere in frischem Weiß Pink und beide zurzeit in unerquicklichem Braun Grau.

Die Entwicklung der beiden Ex Schönheiten dürfte einen ungünstigen Verlauf genommen und beide vor meinen Augen zu dem gemacht haben, was man selbst mit blühendster Fantasie nicht mehr als Pflanze, geschweige denn als Orchidee bezeichnen kann.

In bester Absicht waren die beiden sich weitgehend selbst überlassen und sollten sich mit sorgsam und bedächtig gewählten Wassergaben und viel Sprühnebel so richtig zuhause bei mir fühlen. Rundum wohl und wie im Urwald. Indes, das tropische Gefühl dürfte sich leider nicht so recht eingestellt haben, dafür stellten beide unisono ihr Wachstum in jeder Hinsicht ein. Zuerst die Blüten, dann die Blätter und Wurzeln und aus war es mit der Pracht. Ziemlich zeitgleich, ein Simultan Crash. Wie abgesprochen. Offensichtlich den vier Wänden überdrüssig, wollte man um jeden Preis und mit Nachdruck hinaus ins Freie. Eine abgekartete Geschichte.

Nach eingehendem Studium diverser Ratgeber, Handbücher und Bedienungsanleitungen zur richtigen Pflege von Orchideen, habe ich den Entschluss gefasst, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Zu versuchen, die Rettung meiner Zimmerpflanzen nach Art des Hauses zu starten.

Das Orchideen Experiment

Hier der bisherige Verlauf der Rettungsmaßnahmen in chronologischer Reihenfolge:

Mittwoch, 15.6.2016 ...


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  • Das alte Orchideen Substrat  wurde entfernt und die vertrockneten Stängel und verdorrten Luftwurzeln abgeschnitten.
  • Dieselben Orchideen Töpfe mit neuem Substrat befüllt und die zwei Elendsbündel wieder vorsichtig in die Töpfe hineingepackt. Wie mit Glacè Handschuhen und fast wie bei der Herstellung von Mikrochips habe ich den Kontakt zwischen den verbliebenen Wurzelresten und dem Substrat hergestellt und lose aber doch windsicher im Topf verankert.
  • Aufatmen seitens der Schützlinge: endlich Übersiedlung aus dem Esszimmer ins Freie!
  • Logis neu: Untermiete in einem großen Oleander auf der Terrasse mit integriertem Dschungelfeeling
  • Vor Ort eine ordentliche Portion kühlendes Nass, ein Bad in kalkfreiem Regenwasser
  • The Look: brun sur brun, sehr trockenes Braun ins Grau changierend...
  • Lichtverhältnisse: Der Standort im Oleander bietet Vormittagssonne und spendet nachmittags angenehmen Schatten durch sein weitläufiges Blattwerk, das wie ein schützendes Dach über den beiden thront und für Sicherheit im Orchideen Topf sorgt. Sicherheit vor Wind, Wetter und praller Sonne.
  • Kurze Pause: Innere und äußere Ruhephase für die Gärtnerin und ihre zu reanimierenden Orchideen. Die Dinge nehmen ihren Lauf.
  • Kontrolle: Überprüfung auf Veränderung hin
  • Ergebnis: wenn auch nur im Mikrobereich, so doch zartest sichtbar, zumindest mit Brille, ein Hauch einer grünen Andeutung im traurigen und schaurigen Wurzelbereich in Topf Nummer 1! Topf Nummer 2 präsentiert sich noch etwas verhaltener.
  • Wendepunkt: Der Aufschwung. Wenn auch nur gefühlt und vorerst nur visualisiert. Ab diesem Zeitpunkt unternehmen die beiden einen täglichen kurzen Ausflug, heraus aus dem Blattwerk und rein ins Licht, an die Sonne, wenn auch nicht an die pralle. Es kommt Bewegung und Energie in die Sache und Licht ins Dunkel.
  • Witterung: Tägliche Gewitter und Schauer sorgen für ein ausreichendes Maß an Feuchtigkeit, um den neu zu schlüpfenden Orchideen vorzugaukeln, sie befänden sich tatsächlich mitten im Regenwald.
  • Derzeit ist die Lage noch etwas instabil und lässt noch keine aussagekräftige Prognose zu, wohin die Reise gehen wird.
  • Problemstatus: Ich bin felsenfest davon überzeugt, täglich neue Überraschungen im Wurzeltopf erleben zu können. Nur leider ist es auch nicht ganz einfach, die Finger davon zu lassen und nicht stündlich das ehemalige Wurzelwerk auf neue Triebe hin zu überprüfen, das knorrige Gebilde aus dem Substrat zu klauben, um es dann einer eingehenden Begutachtung zu unterziehen. Ruhe im Topf sollte derzeit noch oberstes Gebot sein.
  • Erste Zwischenbilanz: Orchideen scheinen mehr Wasser zu brauchen, als erwartet, schätzen frische Luft und ein bisschen Sonne.
  • Experimentstatus: iB...in Beobachtung
  • Gärtnerstimmung: aufgeregt zuversichtlich!
 
 
Samstag, 18.6.2016 ...

Wetterlage: die Wetterlage hat sich leicht verändert und mittlerweile regnet es statt täglich nunmehr stündlich. Unterbrochen von kleinen trockenen, manchmal sogar sonnigen Intervallen. Was zur leisen Beruhigung der aufs äußerste gespannten und strapazierten Gärtner Nerven beiträgt.

Wie es den Anschein hat, finden die Wurzeln ihrerseits Gefallen an der neuen Witterung. Durch die  speziell durchsichtigen Orchideen Töpfe lässt sich jeder Fortschritt besonders leicht beobachten und man kann tatsächlich gut verfolgen, wie sich die im Substrat befindlichen Wurzeln verändern.

Mit viel und heute sogar schon ohne Fantasie: in Topf Nummer 1 wird es schon grün!


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Die Wurzeln scheinen sich von unten nach oben aufzubauen, blasen sich wie ein Ballon auf und werden vom vertrockneten brau grauen Halm zum grünen Energielieferanten. Wenn die Übung gelingt.

Spannend und höchst erfolgsträchtig!


  • Aktueller Problemstatus: In diesem etwas labilen Zustand ist noch nicht ratsam, die Schützlinge mit Stolz zu präsentieren. Kenner der Orchideen Theorie, sowie visuell Orientierte dürften sich in diesem Stadium der Reanimation mehr als schwer tun, an einen positiven Ausgang des Experiments zu glauben. Selbst Positiv Denker könnten derzeit noch an ihre Grenzen stoßen. Und doch sehen die beiden Probanten schon etwas frischer und farbintensiver aus als noch vor ein paar Tagen. Fast so, als hätten sie grüne Bäckchen.
  • Risiko: Die große Gefahr liegt derzeit noch im anhaltendem Dauerregen. Hier gilt es punktgenau den richtigen Moment zu erwischen und die beiden Schützlinge vor den Fluten und ihrem Untergang zu retten. Wird dieser Moment übersehen und folglich übergangen, könnte alles kippen und vorbei ist es mit dem Wiederaufbau. Die Feuchtigkeit gewinnt die Überhand und erstes zartes Grün verwandelt sich in Sekundenschnelle in Matsch. Die Chance auf Reaktivierung wäre dann unwiederbringlich vertan.

Zur Vorbeugung und der Sicherheit halber habe ich jetzt einen Schutzschirm über dem Gastgeber Oleander und seinen beiden Kur Gästen aufgespannt.
 

Zur angenehmen Unterhaltung und Vertiefung des Themas, hier ein Orchideen Video von Detlef Römisch, der ebenfalls mit Orchideen experimentiert.



Fortsetzung folgt…

Lesen Sie hier, wie das Experiment weitergeht

M. Claude empfiehlt:

Lassen Sie sich keinesfalls entmutigen und versuchen Sie alles in Ihrer Macht stehende, um zu einem guten und erfolgreichen Gelingen Ihres Projektes beizutragen.

Never give up!

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Experimente. Open Lab

14/6/2016

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Wie man aus einem Gänseblümchen eine Walderdbeere macht

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Sollte mir das eines Tages gelingen, werde ich mich fortan ausschließlich der abenteuerlichen Forschung rund um den Garten widmen. Bis dahin heißt es in jedem Fall:

Verspielt Gärtnern


Für verspielte Gärtner ist der Garten als Labor das Non-Plus-Ultra, spannender und interessanter als jeder Chemiekasten oder jede molekularbiologisch orientierte Küche. Annähernd.

Gleichzeitig kann uns der Garten ein Lehrmeister in Geduld und Gelassenheit sein. Einfach den Dingen ihren Lauf lassen, vertrauen, loslassen und schauen was passiert. So wie beim Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand, kommt es auch hier, wie es kommen muss.

Das Procedere


Zunächst wird jeder einzelne Versuch erklärt, das Ergebnis über Gelingen oder sonstige Ergebnisse zeigt sich erst in naher, manchmal leider auch erst ferner Zukunft. Daher sind Arbeitstitel, Inhalt und Ziel des gärtnerischen Experiments angeführt und werden jeweils nach regelmäßigen Inspektionen und bei Vorliegen allfälliger Veränderungen aktualisiert und ein Resultat, sofern sich eines einstellt, sofort hier veröffentlicht.

Der Einfachheit halber und zur Orientierung für Sie hier die Bedeutung der die Experimente begleitenden Versuchskürzel:

S...Start
iB...in Beobachtung
R….Resultat
A….Abbruch


M. Claude empfiehlt:

Für den Fall, dass Sie selbst auch gerade ein spannendes Garten Projekt am Laufen haben und gerne darüber berichten wollen, schreiben Sie einfach eine kurze Info, worum es bei Ihrem Versuch geht und schon sind Sie vielleicht mit dabei.

Rühren Sie mit im Hexenkessel der Gartenexperimtente!

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The tree, the snail, the race...

6/6/2016

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M. Claude übt sich in Geduld!
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Poison Ivy. Gift Efeu. Giftsumach

2/6/2016

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Gift Efeu in Graz aufgetaucht

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Poison Ivy oder Giftsumach hält seit Tagen ganz Graz in Atem.

Zwei Kinder sind beim Spielen im eigenen Garten mit der giftigen Pflanze in Berührung gekommen und haben mit schweren allergischen Reaktionen darauf reagiert. Die Zuständigen stehen Kopf und suchen fieberhaft nach einer Lösung, die Giftpflanze am Schopf zu packen und zu vernichten. Was sich als äußerst kompliziert herausstellt, denn Berührung scheidet ja schon mal aus. Verbrennen ließe sie sich zwar schon, jedoch entstünden durch diesen Prozess wiederum neue gefährliche Giftstoffe. Die Zeit drängt, denn der Gift Efeu geht Mitte Juni in Blüte, was bedeutet, dass einer weiteren Verbreitung Tür und Tor geöffnet ist. Eine praktikable Endlösung zur Beseitigung des giftigen Efeus wird im Sinne einer präventiven Gesundheitsvorsorge dringend gesucht.

Neophyten
Der giftige Efeu stammt ursprünglich aus Nordamerika und wird den Neophyten zugeschrieben. Bei Neophyten handelt es sich um gebietsfremde Pflanzenarten, die erst nach der Entdeckung Amerikas 1492 durch den Menschen verbreitet wurden. „Eingeschleppt" worden sind.

Weitere bekanntere Neophyten sind der Essigbaum und der Perückenstrauch.

In seiner Heimat Nordamerika kommt der Gift Efeu als Bodendecker, Strauch oder Kletterpflanze sehr häufig vor, kann eine Höhe bis zu 10 Metern erreichen und selbst einen Baum völlig umschlingen.

Woran erkennt man den gefährlichen Efeu?
Die Pflanze besteht aus Gruppen von jeweils drei Blättern. Typisch für den Poison Ivy ist, dass das mittlere Blatt länger als die beiden Seitenblätter ist.

Mehr über den Fund des gefährlichen Efeus in Graz können Sie hier nachlesen.

M.Claude empfiehlt:

Die Amerikaner bringen ihren Kindern von klein auf den richtigen Umgang mit derlei Pflanzen bei, indem sie zu Eselbrücken greifen und den Inhalt spielerisch und in Reimform vermitteln.

Beim Gift Efeu gilt: „Leafes of three, let it be".
Was so viel bedeutet wie „Finger weg von dreiteiligen Blättern"!



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Der Radieschenmörder oder wie das Radieschen in die Pfanne kam

1/6/2016

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Mord im Garten
Einen Radieschenmord vergisst man nicht so schnell wieder. Besonders dann nicht, wenn es sich um einen Mord im Gartenmilieu handelt.

Gerade rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse 2015 ist "Der Radieschenmörder" erschienen und wurde vom herausgebenden Verlag unkonventionell und Aufmerksamkeit erregend präsentiert.
Dem interessierten Leser wird ein perfider Gartenkrimi in Aussicht gestellt, gemeiner und hinterhältiger Krimispaß.

Dabei stehen die Lesezeichen auf rot. Rot wie Radieschen. Mit dem frisch gedruckten, fast könnte man geneigt sein zu sagen, frisch geernteten Gartenkrimi mit knackigem Titel und kräftigem Cover scheinen alle Vorausaussetzungen für einen Page Turner erfüllt zu sein.

Mehr über das Buch und das Abenteuer, den Radieschenmörder letztendlich auch selbst in die Hände bekommen und  ihn gefasst zu haben, finden Sie hier bei der Sofagärtnerin.

Seit dieser Buchmesse sind Buch und das rote Gemüse für mich untrennbar miteinander verknüpft. Beim Buch denke ich automatisch an Radieschen in der Küche und beim Radieschen wiederum an den Mörder. Daran wird sich aller Voraussicht nach wohl auch nichts mehr ändern. Ganz im Gegenteil, denn seither experimentiere ich mit Radieschen und spiele mich in der alternativen Zubereitung mit den ansprechenden knallroten Bällchen. Allerdings kneble ich niemandem damit, sondern werfe sie ungeniert in die Pfanne und serviere Ihnen heute ein mörderisch gutes und schmackhaftes Radieschengericht.

Die Alternative. Radieschen einmal anders zuzubereitet!

Radieschen in der Pfanne
Statt nun wie gewohnt ein Butterbrot mit ein paar Scheiben Radieschen zu belegen oder dieselben in einen Kartoffelsalat zu häckseln, kann man die gewohnte Zubereitung durchaus auch einmal auf den Kopf stellen. Umdrehen. Und das Radieschen belegen!

Das funktioniert vortrefflich und noch dazu in Windeseile, sodass man mit den wenigen Zutaten, die es dafür braucht, jederzeit einen lustigen Vorspeisenteller oder eine pikante Beilage auf den Tisch zaubern kann. Grillbegleitung, Snack, Chipsalternative, alles ist möglich, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Zutaten lassen sich querbeet miteinander kombinieren und heraus kommt immer ein würziger und bunter Happen. Garantiert!

Geschmolzenes Radieschen mit Ziegenkäse
Geschmolzene Tomaten waren gestern. Jetzt ist das Radieschen an der Reihe, noch dazu mit einer spannenden Kuvertüre in Form eines würzigen Ziegenkäses.

Das Rezept

Zutaten. Basics
  • Radieschen
  • Ziegenfrischkäse, am besten von der Rolle
  • Salz
  • Olivenöl
  • Frische Kräuter nach Lust und Laune

Zubereitung:

Die Radieschen waschen, in dünne Scheiben schneiden und in Olivenöl bei mittlerer Hitze vorsichtig glasieren. Ziegenkäse auf den Radieschenscheiben verteilen und solange in der Pfanne dünsten, bis der Käse zu schmelzen beginnt. Jeweils mit Kräutern, z.B. einem Blatt Basilikum krönen und warm oder kalt servieren. Weißbrot dazu reichen oder das Ziegenkäseradieschen auf einer Scheibe Pumpernickel anrichten.

Zum Dahinschmelzen gut!
 
M. Claude empfiehlt:

Sollten die Radieschen ihre Facon verlieren, können Sie die entgrünten roten Kugeln einfach in einer Schüssel mit kaltem Wasser wieder zum Erblühen bringen. Kurze Zeit nach diesem erfrischenden Bad sind Ihre Radieschen wieder wie neu!

Wasser wirkt Wunder!

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    1000 und mehr Geschichten einer Gartenblog Passionista, die ihre Liebe zu Natur und Garten beim Bloggen zelebriert. Wenn sie nicht schreibt, ist sie unterwegs auf grüner Safari Die „Tour de Natur“ führt durch den HotSpot Garten und rund um den Globus. Querbeet durch das Gartenjahr, auf der Suche nach atemberaubenden Pflanzen, magischen Bäumen, Weltgärten, Grünen Trends, Gartenliteratur, Super Foods, Extrem Gardening und Experimenten aus dem Gartenlabor. Ständig das Ziel eines grünen Lebensstils und den Wunsch nach mehr Grün vor Augen.
    Seite an Seite mit dem Garteninspektor M. Claude, einem kultigen Gartenzwerg und Meister des Garten Infotainments. Ginge es nach ihm, wäre der Gartenblog schon längst ein Vlog.

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