![]() Beschäftigt man sich intensiv mit seinem Garten, ist es wahrscheinlich völlig normal, dass man nie genug davon bekommen kann. Ich persönlich jedenfalls nicht! Für einen Nichtgärtner ist es jedoch kaum bis gar nicht vorstellbar, dass an jedem Garten Eck und Ende ein Abenteuer lauern soll. Man hält es mit Andre Heller, der singt, "die wahren Abenteuer sind im Kopf, und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo". Ein Ansatz, der auf uns Gärtner eher weniger zutrifft. Tatsächlich erlebe ich auf meinen Gartenrundgängen Tag für Tag aufs Neue ein Abenteuer nach dem anderen. Sei es, dass sich über Nacht verdächtige Erdlöcher auftun, Pflanzen wie durch Zauberhand verschwinden oder im Gegenzug unbekannte Pflanzenobjekte plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen. Benommene Kohlmeisen müssen vor wilden Katzen gerettet und Rehe aus dem Beet vertrieben werden. Von kleinen, grünen Schlangen, die munter vor sich hinschlängeln, ganz zu schweigen. Alles in allem ein nicht enden wollendes Spektakel der Sonderklasse, das ganze Jahr hindurch. Ebenso spannend wie eine outdoor Gartenrunde ist es, einen indoor Streifzug durch die Gartenblog Landschaft zu unternehmen. Sich durch die Abenteuer der Blogger Kollegen zu schmökern, die ihre Erfahrungen und ihr Knowhow mit uns teilen und uns an ihren Freuden, Pleiten, Pech und Gartenüberraschungen in Wort und Bild teilhaben lassen. Ein weites Feld! Damit ich mit Ihnen in Zukunft die Blogs, Links, Bücher, einfach alles, was mir auf meinem Weg durchs Gartenjahr ganz besonders ins Auge sticht, auch teilen kann, gibt es in Kürze beim Garteninspektor eine Super Blog Kollektion. Deutschsprachig sowie international. Für Sie zum Nachlesen und Nachmachen, Sachen zum Staunen und Lachen. Eine kunterbunte Sammlung, aufgelesen und in beliebiger Reihenfolge zusammengetragen. Schön, wenn etwas für Sie dabei ist! M. Claude empfiehlt: Machen Sie doch mal wieder einen kleinen Ausflug. Schalten Sie ab, machen Sie es sich bequem und unternehmen Sie eine anregende Gartenreise, die Sie zu den schönsten Gärten der Welt führt. Please fasten your seatbelts, ready for take off!
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![]() Ein Regentag tut gut! Nicht nur dem Garten sondern auch mir. Ich gönne mir heute eine kleine Pause und träume davon, wie es wäre, ein Gemüsebeet anzulegen, Bio versteht sich. Schmackhafte Tomaten, knackigen Salat, Kräuter, Rhabarber, Zwiebeln und Zucchini aus dem eigenen Garten zu ernten wäre schon eine feine Sache. Um mir ein Bild hinsichtlich Biogemüseanbaus zu verschaffen, bin ich auf einen interessanten Artikel von Ina Sperl zum Thema "Harmonie im Beet" gestoßen. Für alle, die sich auch mit Gemüseanbau beschäftigen, nachzulesen in der FAZ. Hier zum Artikel... Es gibt immer etwas zu bedenken! M. Claude empfiehlt: An einem verregneten Sonntag kann man herrlich seinen Gartenträumen nachhängen, in Gartenbüchern und Zeitschriften schmökern und sich dabei die eine oder andere Anregung holen. Machen Sie es sich gemütlich! ![]() Die Sonne ist da...nichts wie hinaus in den Garten! Endlich können wir wieder mit erdverkrusteten Knien, schwarzgeränderten Fingernägeln und kleinen Schürfwunden trotz Gartenhandschuhen in der Erde wühlen. Schmutzig, gefährlich, aber schön. Garten macht einfach glücklich! Der erste Einsatz im vorfrühlingshaften Garten führt geradewegs ins Blumenbeet. Eine kleine Fläche auf abschüssigem Gelände im Halbschatten dient mir als perfektes Labor für meine Blumenexperimente aller Art. Hier kann ich mich wild und ohne Maß und Ziel mit Pflanzen, Farben und Formen austoben, ohne jegliche erkennbare Planung oder Angst vor Stilbrüchen. Einfach pflanzen, irgendwohin und abwarten, was passiert. Überraschungen sind vorprogrammiert. Zuerst wird das Fleckchen Erde schön geputzt, von Laub und Steinen befreit, überhängende und wild aufgegangene Zweige geschnitten, so wie es mir gefällt und Löcher mit Kompost und frischer Erde ausgebessert. Natürlich mit größter Vorsicht, damit die jungen, zarten und bezaubernden Schneeglöckchen dabei keinen Schaden erleiden. Ein Frühjahrsservice fürs Blumenbeet. Dann geht’s auch schon los, die erste Pflanzung im neuen Jahr kann beginnen. Premiere für meinen neuen Pflanzomat. Ein tolles Gerät, einfach ein Einpflanzloch in die Erde stanzen, Blumenzwiebel positionieren und mit der restlichen Erde aus dem Pflanzomat das Loch wieder bedecken. Bei Bedarf noch ein etwas Erde aufbringen. Fertig! Als erstes wandern heuer meine verblühten goldgelben Narzissen, die bisher in der Küche für Sonnenschein gesorgt haben, vom Topf in die Erde. Trotz verblühter Köpfchen sind sie noch sehr adrett und hübsch anzusehen und blühen garantiert nächstes Jahr wieder. Einen Rang höher haben ein paar weiße Tulpenzwiebeln die Logenplätze im Blumenbeet eingenommen. Zwiebeln, die ich, ehrlich gesagt, im Keller übersehen haben dürfte und noch aus dem Vorjahr stammen. Dafür haben sie sich erstaunlich gut gehalten, sind für ihr Alter tadellos in Form und sehen frisch und knackig aus. Sicherheitshalber gibt es aber noch eine Extraportion frischer Erde obendrüber, damit sie sich gut geschützt an ihr neues Domizil gewöhnen können und hoffentlich demnächst in Blüte gehen. Ungeachtet aller Widrigkeiten. Und wenn nicht, dann bin ich jedenfalls um eine Erfahrung reicher und starte meinen nächsten Coup. Was sonst noch alles unter der Erde schlummert, welche Blumen wieder an den Frühlingsstart gehen und sich auf ihren großen Auftritt vorbereiten, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Eines ist jedoch heute schon gewiss, mein Blumenbeet wird bald wieder zu neuem Leben erwachen und in allen Farben erblühen. M. Claude empfiehlt: Wenn Sie kleinere Blumenbeete von Laub befreien wollen, kann es praktisch sein, Gartengeräte für Kinder zu verwenden. Mit einem Mini Laubbesen, der noch dazu sehr ansehnlich ist, lassen sich kleine Flächen gezielt und punktgenau bearbeiten. Ohne dass dabei die vorhandenen Pflänzchen in Mitleidenschaft gezogen werden und ihnen auch nur ein Blatt gekrümmt wird. Glücklich mit Yoga Ausläufer des Winterschlafs oder aufkommende Frühjahrsmüdigkeit haben heute erbarmungslos zugeschlagen und jegliche Hoffnung zunichte gemacht, zumindest für heute, endlich hinaus zu gehen und mit den Vorbereitungen für die ins Haus stehende Gartensaison zu beginnen. Ausgerechnet jetzt, wo doch schon die ersten Schneeglöckchen zu sehen sind und sich rundum neues Leben zeigt. Statt also in den Garten zu stürmen und alles in Angriff zu nehmen, heißt es jetzt für mich noch einmal tief durchatmen und Nerven bewahren. Wenn schon nicht Gartenarbeit, dann zumindest eine gute Gelegenheit, ein wenig Yoga zu praktizieren. Um zu entspannen, mich in Form zu bringen und bei dieser Gelegenheit auch gleich präventiv die Muskelpartien zu stärken, die schon bald wieder gefragt sind und gefordert werden. Zu diesem Zweck habe ich mir ein paar DVDs und Übungen daraus ausgesucht, mithilfe derer ich ein bisschen Yoga üben will. Übungen, die Spaß machen und nicht stundenlang dauern. Es gibt wunderbare kurze Sequenzen von maximal 15 Minuten Spieldauer, die sich auch zum Ein- oder Wiedereinstieg bestens eignen. Und für Profis auf volle Länge erweiterbar sind, stundenlang. Die DVD ist nunmehr startklar, Yogamatte und Kissen zur Unterstützung der Knie liegen bereit, meine schöne Kerze, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, ist angezündet. Jetzt brauche ich nur noch eine strategisch günstige Position einnehmen, mit Blick in Richtung Garten und dann kann es auch schon losgehen. M. Claude empfiehlt: Durch kräftezehrendes Gärtnern kann es schnell zu Handgelenksproblemen und Gärtner Ellenbogen kommen. Dem lässt sich mithilfe dieser Dehnungsübung vorbeugen. Perfekt, um Hand und Unterarmsehnen zu kräftigen. Dazu strecken Sie Ihren rechten Arm nach vorne aus, die Handinnenfläche nach oben. Jetzt umfassen Sie mit der linken Hand die Finger der rechten Hand und ziehen sie über unten vorsichtig Richtung Körper. Die Dehnung kann bis in den Unterarm gespürt werden. Bei Bedarf regulieren Sie die Dehnung des Handgelenkes, halten kurz die Spannung und wechseln dann den Arm. Ideal sind ein bis drei Runden pro Seite. Und bitte vergessen Sie nicht aufs Atmen. Namaste! ![]() Wenn man einer alten Überlieferung Glauben schenken darf, dann heiratet ein junges Mädchen den Mann, den es am Valentinstag als erstes erblickt. Da kann man nur hoffen, dass es sich tatsächlich nur um eine alte überlieferte Story handelt, sonst wäre M. Claude in Not. Genaugenommen all die jungen Damen, die in Unkenntnis der Lage früh am Morgen, wie gewohnt die Garteninspektor News lesen wollten und als erstes ihn, M. Claude, den gelben Gartenzwerg erblickt haben... |
Endless Summer Hortensien in Weiß, die sich Hang über neigen und ursprünglich als Überpflanzung für einen alten Baumstamm gedacht waren.
Erfrischung spendet mein in die Jahre gekommener, rostiger Brunnen leider nicht mehr, aber dafür jedes Mal viel Freude beim Vorbeiflanieren.
Sommerblüher und Farbenpracht im Hochsommer
Jedes Jahr aufs Neue.
Im Dezember wird die riesige Eibe mit Lichterketten geschmückt und wird zum Outdoor Christbaum.
Es war ein spannendes und schönes Gartenjahr. Ich freue mich schon auf die neuen Gartenabenteuer in der kommenden Gartensaison.
Happy Gardening!
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