Die Hörnchen sind losDie Eichhörnchen sind unterwegs. Bekannt als smarte Hamsterer und Lagerhalter legen sie geschickt ihre Vorräte für den Winter an, stocken diese konsquent auf und gondeln dabei von Ast zu Ast. Huschen durch den Garten, voll bepackt mit Nüssen, unterwegs in Richtung Winterquartier. Ein uns allen bekanntes Bild. Wie süß, ist man geneigt zu denken. Doch der Schein trügt. Die Hörnchen sehen zwar entzückend aus, haben es aber faustdick hinter den Ohren! Und hätte ich es nicht selbst erlebt und mit eigenen Augen gesehen, würde ich nicht glauben wollen, dass die Hörnchen so frech und ganz schön rabiat sein können. Putzige kleine Eichhörnchen mit großen Äuglein und ihrem lustig im Wind wehenden buschigen Schwanz machen Terror im Garten und den nahrungssuchenden Vögeln das Leben schwer. Auf Futtersuche unterwegs, sind Eichhörnchen einem Snack in Form von Vogelfutter keineswegs abgeneigt und auch kleinen Körnchen durchaus zugetan. Was ja legitim ist, noch kein großes Ding wäre, sich ein Korn zu stibitzen. Das Eichhorn frißt und genießt. Doch damit ist es nicht getan. Wenn es dann nämlich beginnt, Vogelfutterstelle und das darin befindliche Vogelfutter zu verteidigen und alle Wildvögel, die sich auch nur in die Nähe ihrer Futterstelle wagen sollten, zu vertreiben, könnte man glauben, sich versehen zu haben. Das Eichhorn gibt den Wildvogel. Hier der Beweis. Vogelfutterstelle 1 im Keramikreifen, die sicherheitshalter hoch genug am Baum angeknüpt ist, um der drohenden Gefahr von unten durch streunende Katzen vorzubeugen. Dass jedoch Gefahr von oben drohen könnte, damit war nicht zu rechnen und wurde bei der Anbringung des Futterreifens völlig außer Acht gelassen. Action: Bühne frei für das Eichhörnchen Im Bildausschnitt oben sieht man das Eichhorn, wie es sich von einem Ast in die Tiefe abgeseilt hat, abhängt, mit dem Köpfchen im Reifen. Zirkusreif! Da es sich für das Hörnchen um eine überaus praktische wie nützliche Entdeckung handeln dürfte und damit zu rechnen ist, dass sich der kleine Gangster wieder einstellen wird, habe ich sicherheitshalber an anderer Stelle eine zweite Futterstelle installiert. Ganz im Sinne der Wildvögel, die hoffentlich von Tag zu Tag stärker werden, notfalls zurückflattern und dem Eichhorn Paroli bieten werden. Manchmal ist selbst im sonst so ruhigen Novembergarten die Hölle los! M. Claude empfiehlt: Schauen Sie sich die folgenden Szenen an und überzeugen Sie sich, wie geschickt Eichhörnchen sind und alle Register ziehen, um an ihr Ziel zu gelangen. Auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft. Viel Vergnügen!
8 Kommentare
Dani
25/11/2017 10:19:26 am
Liebe Carla,
Antwort
25/11/2017 10:29:23 am
Hallo Dani,
Antwort
Dani
25/11/2017 01:55:07 pm
Liebe Elke,
Antwort
8/12/2017 01:56:32 pm
Das haben wir in unserem Garten auch schon beobachtet. Allerdings verschwindet das Eichhörnchen immer wieder von der Futterstelle, so dass die Vögel auch noch zu ihrem Recht kommen.
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Dani
11/12/2017 09:45:02 am
Lieber Wolfgang,
Antwort
12/1/2018 04:10:51 am
Also in diesem Winter haben wir zwar noch nicht gefüttert, aber bisher gab es eigentlich nie Probleme, dass sich Vögel, Eichhörnchen, Mäuse und Igel an den Futterstellen einfinden. Bis jetzt kam selten jemand zu kurz. Nur achte ich darauf, dass nachts möglichst kein gut erreichbares Futter mehr in den Schalen ist. Denn Ratten hätte ich auch nicht so gern auf dem Gartentisch …
Antwort
Dani
15/1/2018 10:29:50 am
Liebe Silke,
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